Nicolino Sapio
Biografie:
Ich komme ursprünglich aus der Dokumentarfotografie, aber seit einiger Zeit konzentriere ich mich als Autor auf die Suche nach neuen Sprachen, die Metapher, Imagination und Konzeptualisierung dem blossen Darstellen vorziehen. Die Interpretation spielt eine grundlegende Rolle in meinen Projekten. Sie gibt mir die grösstmögliche Freiheit im Ausdruck und gewährt dem Betrachter einen ebenso grossen Freiraum. In dieser wechselseitigen Beziehung von Geben und Nehmen, die weder passiv noch aufgezwungen ist, ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Ausdrucksformen zu verwenden: Bilder, Texte, Ausarbeitungen und Leerstellen. Die Form ist nicht mehr das dominierende Element, sondern nur noch notwendig und immer im Gleichgewicht mit dem Inhalt, der prioritär wird. Mein Interesse gilt sozialen Themen, denn in der Sozialität gibt es Elemente, die mit dem Universellen zu tun haben.
Werkbeschrieb:
Zwischen 1945 und 1970 wanderten mehr als zwei Millionen Italiener in die Schweiz aus. Das Schweizer Recht erlaubte keine Familienzusammenführung. Tausende von italienischen Kindern kamen zwischen 1950 und 1980 als illegale Einwanderer in die Schweiz. Alle diese Kinder verbrachten ihre Kindheit versteckt zu Hause. Jeden Tag, bevor ihre Eltern zur Arbeit gingen, sagten sie ihnen: Macht keinen Lärm! Viele Kinder gingen nicht zur Schule. Erst 1999 hat die Schweiz das allgemeine Recht auf Bildung auch für illegale Kinder anerkannt. Noch heute fällt es vielen von ihnen schwer darüber zu sprechen, sie ziehen es vor zu schweigen!
Biografie:
Ich komme ursprünglich aus der Dokumentarfotografie, aber seit einiger Zeit konzentriere ich mich als Autor auf die Suche nach neuen Sprachen, die Metapher, Imagination und Konzeptualisierung dem blossen Darstellen vorziehen. Die Interpretation spielt eine grundlegende Rolle in meinen Projekten. Sie gibt mir die grösstmögliche Freiheit im Ausdruck und gewährt dem Betrachter einen ebenso grossen Freiraum. In dieser wechselseitigen Beziehung von Geben und Nehmen, die weder passiv noch aufgezwungen ist, ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Ausdrucksformen zu verwenden: Bilder, Texte, Ausarbeitungen und Leerstellen. Die Form ist nicht mehr das dominierende Element, sondern nur noch notwendig und immer im Gleichgewicht mit dem Inhalt, der prioritär wird. Mein Interesse gilt sozialen Themen, denn in der Sozialität gibt es Elemente, die mit dem Universellen zu tun haben.
Werkbeschrieb:
Zwischen 1945 und 1970 wanderten mehr als zwei Millionen Italiener in die Schweiz aus. Das Schweizer Recht erlaubte keine Familienzusammenführung. Tausende von italienischen Kindern kamen zwischen 1950 und 1980 als illegale Einwanderer in die Schweiz. Alle diese Kinder verbrachten ihre Kindheit versteckt zu Hause. Jeden Tag, bevor ihre Eltern zur Arbeit gingen, sagten sie ihnen: Macht keinen Lärm! Viele Kinder gingen nicht zur Schule. Erst 1999 hat die Schweiz das allgemeine Recht auf Bildung auch für illegale Kinder anerkannt. Noch heute fällt es vielen von ihnen schwer darüber zu sprechen, sie ziehen es vor zu schweigen!
Biografie:
Ich komme ursprünglich aus der Dokumentarfotografie, aber seit einiger Zeit konzentriere ich mich als Autor auf die Suche nach neuen Sprachen, die Metapher, Imagination und Konzeptualisierung dem blossen Darstellen vorziehen. Die Interpretation spielt eine grundlegende Rolle in meinen Projekten. Sie gibt mir die grösstmögliche Freiheit im Ausdruck und gewährt dem Betrachter einen ebenso grossen Freiraum. In dieser wechselseitigen Beziehung von Geben und Nehmen, die weder passiv noch aufgezwungen ist, ergibt sich die Möglichkeit, mehrere Ausdrucksformen zu verwenden: Bilder, Texte, Ausarbeitungen und Leerstellen. Die Form ist nicht mehr das dominierende Element, sondern nur noch notwendig und immer im Gleichgewicht mit dem Inhalt, der prioritär wird. Mein Interesse gilt sozialen Themen, denn in der Sozialität gibt es Elemente, die mit dem Universellen zu tun haben.
Werkbeschrieb:
Zwischen 1945 und 1970 wanderten mehr als zwei Millionen Italiener in die Schweiz aus. Das Schweizer Recht erlaubte keine Familienzusammenführung. Tausende von italienischen Kindern kamen zwischen 1950 und 1980 als illegale Einwanderer in die Schweiz. Alle diese Kinder verbrachten ihre Kindheit versteckt zu Hause. Jeden Tag, bevor ihre Eltern zur Arbeit gingen, sagten sie ihnen: Macht keinen Lärm! Viele Kinder gingen nicht zur Schule. Erst 1999 hat die Schweiz das allgemeine Recht auf Bildung auch für illegale Kinder anerkannt. Noch heute fällt es vielen von ihnen schwer darüber zu sprechen, sie ziehen es vor zu schweigen!